"Raveliade" für Klaviertrio - heisst eins von 8 Konzertprogrammen des Zyklus "Nacht.Musik", organisiert von Sinfonietta Sankt Gallen im 2025 - Jubiläums-Jahr von französischen Komponisten Maurice Ravel.
Dieses Programm ist eine Reise durch innere und äußere Landschaften – durch Zeiten des Umbruchs, der Sehnsucht und der Leidenschaft.
Ravels Klaviertrio, geschrieben am Vorabend des Ersten Weltkriegs, trägt die Zartheit des Friedens und das Beben der kommenden Katastrophe in sich. Es klingt, als würde Paris noch einmal tanzen, bevor die Welt sich verändert.
Piazzollas «Cuatro Estaciones» holen uns in eine andere Stadt, eine andere Nacht: Buenos Aires. Hier pulsiert das Leben – mit Melancholie, Glut und der Eleganz des Tangos, neu erfunden für den Konzertsaal.
Schuberts «Notturno» ist ein Moment des Innehaltens – eine stille Zwiesprache mit der Dunkelheit, zwischen Trost und Trauer.
Und schließlich Daniel Schnyders «Fuga Furiosa» (2024) Erstaufführung für Violine, Violincello, Klavier – ein modernes Echo all dieser Emotionen im Stil von Piazzolla – wild, mitreissend, ein musikalischer Aufschrei – und ein Ruf nach Freiheit inmitten der Ordnung.
Vier Perspektiven auf die Nacht. Vier Sprachen der Seele. Ein Konzert wie ein
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"Raveliade" für Klaviertrio - heisst eins von 8 Konzertprogrammen des Zyklus "Nacht.Musik", organisiert von Sinfonietta Sankt Gallen im 2025 - Jubiläums-Jahr von französischen Komponisten Maurice Ravel.
Dieses Programm ist eine Reise durch innere und äußere Landschaften – durch Zeiten des Umbruchs, der Sehnsucht und der Leidenschaft.
Ravels Klaviertrio, geschrieben am Vorabend des Ersten Weltkriegs, trägt die Zartheit des Friedens und das Beben der kommenden Katastrophe in sich. Es klingt, als würde Paris noch einmal tanzen, bevor die Welt sich verändert.
Piazzollas «Cuatro Estaciones» holen uns in eine andere Stadt, eine andere Nacht: Buenos Aires. Hier pulsiert das Leben – mit Melancholie, Glut und der Eleganz des Tangos, neu erfunden für den Konzertsaal.
Schuberts «Notturno» ist ein Moment des Innehaltens – eine stille Zwiesprache mit der Dunkelheit, zwischen Trost und Trauer.
Und schließlich Daniel Schnyders «Fuga Furiosa» (2024) Erstaufführung für Violine, Violincello, Klavier – ein modernes Echo all dieser Emotionen im Stil von Piazzolla – wild, mitreissend, ein musikalischer Aufschrei – und ein Ruf nach Freiheit inmitten der Ordnung.
Vier Perspektiven auf die Nacht. Vier Sprachen der Seele. Ein Konzert wie ein Traum zwischen den Welten.
RAISSA ZHUNKE, FLÜGEL, Dozentin an der Musikschule-Konservatorium Zürich
ELENA NEFF ZHUNKE, VIOLINE Stv. 2 Violine Solo Sinfonieorchester St.Gallen
PIERRE DEPPE, VIOLONCELLO, Stv. Solo-Violoncello Sinfonieorchester Bern
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