Das Abschlusskonzert der Internationalen Zuger Orgeltage findet am 22. Juni 2025 um 11.00 Uhr in der Ref. Kirche Zug statt. Olivier Eisenmann, Organist und künstlerischer Leiter dieses Festivals, beendet zusammen mit der Flötistin Verena Steffen die seit 43 Jahren erfolgreich durchgeführte Konzertreihe mit einem abwechslungsreichen Programm. Zusammen interpretieren sie das Andante pastorale nach dem Intermezzo der Orgelsonate op. 98 des Romantikers Josef Rheinberger, die Cantilène nuptiale in einer Fassung für Flöte und Orgel von Théodore Dubois sowie eine Uraufführung der «Lurnfelder Miniaturen» des Österreichers Helmuth Franz Luksch. Von ihm spielte das Duo schon letztes Jahr in Zug eine Uraufführung. Für Abwechslung sorgt «Pièce», ein melodiöses, technisch anspruchsvolles Flötensolo von Jacques Ibert.
Im Zentrum des von der Stadt Zug unterstützten Konzertes steht das Schaffen des berühmten Orgelpioniers Marco Enrico Bossi, der vor 100 Jahren starb und die Musikbegeisterten in seiner Heimat mit der romantischen Musik aus Deutschland und Frankreich bekannt machte. Zu hören sind die «Idylle», ein an César Franck erinnerndes Charakterstück, sowie sein letztes Orgelwerk von 1922, die mehrteilige, stilistisch schon durch impressionistische Klangatmosphäre geprägte «Meditation in
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Das Abschlusskonzert der Internationalen Zuger Orgeltage findet am 22. Juni 2025 um 11.00 Uhr in der Ref. Kirche Zug statt. Olivier Eisenmann, Organist und künstlerischer Leiter dieses Festivals, beendet zusammen mit der Flötistin Verena Steffen die seit 43 Jahren erfolgreich durchgeführte Konzertreihe mit einem abwechslungsreichen Programm. Zusammen interpretieren sie das Andante pastorale nach dem Intermezzo der Orgelsonate op. 98 des Romantikers Josef Rheinberger, die Cantilène nuptiale in einer Fassung für Flöte und Orgel von Théodore Dubois sowie eine Uraufführung der «Lurnfelder Miniaturen» des Österreichers Helmuth Franz Luksch. Von ihm spielte das Duo schon letztes Jahr in Zug eine Uraufführung. Für Abwechslung sorgt «Pièce», ein melodiöses, technisch anspruchsvolles Flötensolo von Jacques Ibert.
Im Zentrum des von der Stadt Zug unterstützten Konzertes steht das Schaffen des berühmten Orgelpioniers Marco Enrico Bossi, der vor 100 Jahren starb und die Musikbegeisterten in seiner Heimat mit der romantischen Musik aus Deutschland und Frankreich bekannt machte. Zu hören sind die «Idylle», ein an César Franck erinnerndes Charakterstück, sowie sein letztes Orgelwerk von 1922, die mehrteilige, stilistisch schon durch impressionistische Klangatmosphäre geprägte «Meditation in einer Kathedrale». Umrahmt wird die Matinee von zwei virtuosen Orgel-solo-Delikatessen: eine Passacaglia von Josef Rheinberger als Auftakt und als fulminantes Finale die brillante «Marche triomphale» von Théodore Dubois.
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