Seit 2016 befindet sich der umfangreiche Nachlass des Künstlers und Grafikers Hans «Kü» Küchler (1929–2001) im Kunstmuseum Olten. Ausgehend von seiner über mehrere Jahre erfolgten Erschliessung zielt die erste monographische Ausstellung seit über 20 Jahren auf die Wiederentdeckung einer einzigartigen künstlerischen Position an der Schnittstelle zwischen freier und angewandter Kunst.
Die Ausstellung präsentiert einen Bild- und Ideenkosmos, der charakterisiert ist durch zeichnerische Verve, humorvolle Fabulierfreude, sprudelnde Fantasie und leidenschaftliche Schaffenskraft, scharfe Beobachtungsgabe und heitere Zeitkritik, gesellschaftliches Engagement und poetische Farbmagie.
Unter dem Titel «Reise durch das Küniversum» lädt die Ausstellung zur Erkundung dieses hybriden Werks ein. Erstmals wird Küchlers freies, künstlerisches Schaffen Seite an Seite mit angewandten, grafischen Arbeiten gezeigt, die stark durch seine Tätigkeit als Chefgraphiker der Schweizer Verkehrszentrale (SVZ, heute Schweiz Tourismus) geprägt sind. Themen wie Reisen, Fliegen, Natur und die Liebe zur Schweiz durchziehen beide Bereiche. Angewandtes und freies Schaffen überlagern und beeinflussen sich gegenseitig, nähren einander und sind häufig kaum voneinander zu trennen.
Gerry Fässler, dem die
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Seit 2016 befindet sich der umfangreiche Nachlass des Künstlers und Grafikers Hans «Kü» Küchler (1929–2001) im Kunstmuseum Olten. Ausgehend von seiner über mehrere Jahre erfolgten Erschliessung zielt die erste monographische Ausstellung seit über 20 Jahren auf die Wiederentdeckung einer einzigartigen künstlerischen Position an der Schnittstelle zwischen freier und angewandter Kunst.
Die Ausstellung präsentiert einen Bild- und Ideenkosmos, der charakterisiert ist durch zeichnerische Verve, humorvolle Fabulierfreude, sprudelnde Fantasie und leidenschaftliche Schaffenskraft, scharfe Beobachtungsgabe und heitere Zeitkritik, gesellschaftliches Engagement und poetische Farbmagie.
Unter dem Titel «Reise durch das Küniversum» lädt die Ausstellung zur Erkundung dieses hybriden Werks ein. Erstmals wird Küchlers freies, künstlerisches Schaffen Seite an Seite mit angewandten, grafischen Arbeiten gezeigt, die stark durch seine Tätigkeit als Chefgraphiker der Schweizer Verkehrszentrale (SVZ, heute Schweiz Tourismus) geprägt sind. Themen wie Reisen, Fliegen, Natur und die Liebe zur Schweiz durchziehen beide Bereiche. Angewandtes und freies Schaffen überlagern und beeinflussen sich gegenseitig, nähren einander und sind häufig kaum voneinander zu trennen.
Gerry Fässler, dem die zweite Phase der Nachlassaufarbeitung in den letzten Jahren anvertraut war und gemeinsam mit der Museumsleitung für die Ausstellung verantwortlich zeichnet, führt mit Katrin Küchler, der Tochter des Künstlers, durch die Ausstellung.
An dieser Stelle danken wir Katrin Küchler sehr herzlich für die Begleitung und Unterstützung unseres Verhabens.
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