Logik ist die Lehre von gültigen Schlussfolgerungen und Fehlschlüssen. Im Laufe unseres Lebens lernen wir, Zusammenhänge zu begreifen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch was bedeutet es für die heutige Jugend, in einer digitalen und globalen Welt zu leben? Es ist logisch, dass man heute über Inklusion, Gender, Klima, Nachhaltigkeit, Ernährung nachdenkt und dementsprechend handelt. Oder doch nicht?
17 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren aus Bern und Umgebung setzen sich kreativ und tänzerisch mit den Facetten der Logik und des vermeintlich Selbstverständlichen auseinander.
Unter der Anleitung der professionellen Tanzschaffenden Britta Gärtner und Regula Mahler erarbeiten die Jugendlichen ein abendfüllendes Tanzstück. Das Projekt bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, auf künstlerische Weise ihren Alltag zu hinterfragen und die Grenzen des Offensichtlichen zu erkunden. Dabei können sie nicht nur ihre tänzerischen Fähigkeiten entdecken und erweitern, sondern auch ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster reflektieren.
Tanz: Mena Attinger, Ariana Berezhna, Silva Bonzi, Lynn Häusler, Nora Hefti, Smilla Heinimann, Gwen Holzer, Änni Kammer, Lea Kaufmann, Ronja Perina, Lilly Pieren, Hanna Rettenmund, Nora Spiegl, Runa Steiner, Maya Surbeck, Sofia von Wattenwyl, Lou Wigger. Leitung: Britta Gärtner, Regula Mahler. Musik: Pascal Schärli. Fotos: Cornelia Ruch.
