Heinrich Tessenow (1876–1950) war ein Meister der Baukunst, dessen Werk es wiederzuentdecken gilt. Die Prinzipien der Angemessenheit und Sparsamkeit, kombiniert mit feiner räumlicher Gestaltung, machen seine Entwürfe auch heute relevant und anschlussfähig.
Das Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW feiert die hohe Baukultur mit einer grossen Ausstellung über den deutschen Architekten Heinrich Tessenow (1876–1950). Seine Arbeiten zeichnen sich durch Einfachheit, Sparsamkeit und Würde aus – Werte, die heute noch aktuell sind. Die Ausstellung, die zuvor in Mendrisio, Dresden und Dortmund zu sehen war, macht nun letzte Station in Winterthur. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, Tessenows Werk umfassend kennenzulernen.
Zusätzlich zur Ausstellung organisiert das Institut Konstruktives Entwerfen am Departement A zusammen mit dem Forum Architektur Winterthur ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vorträgen und Führungen. Besonders hervorgehoben wird der Winterthurer Schüler von Tessenow, Franz Scheibler (1898–1960), der mit seinen Siedlungen und Bauten die Schweizer Baukultur weit über Winterthur hinaus beeinflusst hat.
In Kooperation mit der Accademia di architettura Mendrisio, Università della Svizzera italiana, Kurator Martin Boesch.
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