Gabriel Fauré führt uns mit drei seiner Werke auf eine Reise, die gleichzeitig verträumt und
lebendig ist. In der Pavane entfaltet sich eine sanfte, fast nostalgische Melancholie. Dagegen atmet der Cantique de Jean Racine den Geist der Kirchenmusik.
In der Suite Masques et bergamasques wird die Bühne zur fröhlichen Karnevals-Parade – leicht,
verspielt und mit einer ordentlichen Portion Humor.
Alexander Glasunow verknüpft in seinem Saxophonkonzert in Es-Dur die Klangwelt des
Saxophons mit den Traditionen der russischen Musik. Der Solist kann das expressive Potenzial
des Instruments zur Geltung bringen.
Zur Musik « Bilder einer Ausstellung » von Modest Mussorgsky schuf Kandinsky eigene Bilder.
Der Filmautor Arthur Spirk hat diese Idee mit einer digitalen Video-Animation realisiert.
Das Bild wird wie ein Instrument, das statt Tönen Bilder liefert, mitgespielt. Die massgeschneiderte Orchestrierung stammt von Cristoforo Spagnuolo.